"My Gold" und "2"
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333/000 Gold = Drittelgold-Creolen um Euro 20

 

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Die Zwei in Gold...

 

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... und das Etui ist Rubinrot - ersichtlich als Hintergrund der Webpage

 

Der "Goldfund" erlaubt mir eine erste Stärkung am Goldweg. Bis dahin war ich nüchtern im Magen.
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Drei "Nürnberger im Weckla". Das Gold posaunt "........"

Danach das erste Getränk und ein Sammeln im "Treibhaus"

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"da stehen zwei Fässer gestellt an der Schwelle Kronions, voll das eine von Gaben des Wehs, das andre des Heiles!" so spricht die Frauengestalt der Philosophie.

 

"»Gut,« sagte sie, »so will ich dir willfahren.« Und nun begann sie folgendermaßen: »Wenn jemand unter Zufall ein ganz von selbst, außerhalb jeder ursächlichen Verknüpfung vor sich gehendes Ereignis versteht, dann behaupte ich allerdings, daß es überhaupt keinen Zufall giebt und daß dieses Wort, wenn man auch etwas thatsächlich Geschehendes damit bezeichnet, dennoch an sich völlig bedeutungslos ist. Wo könnte denn bei der alles ordnenden Thätigkeit Gottes ein solcher Zufall noch seine Stätte haben?
Daß aus nichts auch nichts entstehen kann, ist ein wahrer Satz und auch von den Alten niemals bezweifelt worden, wenn diese dabei auch mehr an das Entstehen aus realer Materie, als an das Bewirktwerden von einer ursächlichen Kraft gedacht haben. Aber in jenem Satz an sich haben sie den Grundstein gelegt für alle denkende Naturbetrachtung.
Wenn nun etwas ohne alle Ursache geschehen soll, so entsteht es eben aus nichts, und da dies unmöglich ist, so ist eben auch kein Zufall in dem vorhin bezeichneten Sinne möglich!«
»Du meinst also,« warf ich ein, »daß gar nichts mit Recht als Zufall bezeichnet werden kann? Oder giebt es etwas Derartiges, wenn auch die Menschen die Bezeichnung ›Zufall‹ meist in unrichtiger Weise gebrauchen?«
»Mein Jünger Aristoteles,« antwortete sie, »hat diese Fragen in seinem Werke ›Physika‹ in kurzer und der Wahrheit am nächsten kommender Weise beantwortet.«
»Wie aber?« fragte ich.
»Er sagt folgendermaßen: Wenn jemand irgend etwas zu einem bestimmten Zwecke vornimmt und wenn er dann aus gewissen Gründen etwas ganz anderes als das Erwartete damit erreicht, so nennt man das einen Zufall; so z.B. wenn jemand, um seinen Acker zu bestellen, den Boden umgräbt und dabei eine Summe gemünzten Goldes findet. Hier scheint nun zwar ein Zufall vorzuliegen, aber in Wirklichkeit ist doch dies Ereignis durchaus nicht durch nichts bewirkt, es hat vielmehr seine ausreichenden Ursachen, deren unvorherzusehendes und überraschendes Zusammentreffen den Schein der Zufälligkeit erweckte. Hätte nämlich der Landmann seinen Acker nicht umgegraben und hätte nicht gerade dort irgend jemand sein Gold verscharrt gehabt, so wäre eben das Gold nicht gefunden worden. Das Wesen eines sogenannten zufälligen Ereignisses besteht also kurz darin, daß es durch das Zusammentreffen mehrerer voneinander unabhängiger Ursachen ohne jede Absicht des Betreffenden geschieht. Denn nieder derjenige, der das Gold vergrub, noch derjenige, der seinen Acker bestellte, hatten dabei die Absicht, daß das Gold in dieser Weise gefunden werde, sondern es trafen eben die beiden ganz selbständigen Ereignisse zusammen, daß dieser gerade an der Stelle grub, wo jener sein Gold verscharrt hatte. Wir gewinnen damit also die folgende Definition des Zufalls: Der Zufall besteht darin, daß durch eine auf ein bestimmtes Ziel gerichtete Thätigkeit ein ganz unerwarteter, durch verschiedene selbstständige zusammentreffende Ursachen bewirkter Effekt erzielt wird. Das Zusammentreffen und das Zusammenwirken dieser Ursachen erfolgt auf Grund eben jener in unabänderlicher Verknüpfung bestehenden Ordnung, die, von der Vorsehung als von ihrer Quelle ausgehend, alles nach Ort und Zeit regelt und bestimmt.«

Beim Verlassen der Labstelle suchte ich die Definition des "Zufalls" und fand die Nummer vom "Treibhaus":

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Der Weg führte weiter über "Kunst"...

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...zum "Kreuzweg"...

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...und hin zur Brücke
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